„Dieses Buch wird allen Menschen angeboten, die Dukkha erkannt haben, nicht nur als Leiden, Schmerz und Kummer, sondern als jegliches Unbefriedigtsein. Es ist das unerfüllte Streben im Herzen und im Geist, das uns in so viele Richtungen treibt, um eine endgültige Befriedigung zu finden.
Wenn wir eingesehen haben, dass all die Wege, die wir ausprobiert haben, uns in eine Sackgasse geführt haben, dann ist die Zeit gekommen, uns den Lehren des Buddha zuzuwenden und selbst zu sehen, ob sein Versprechen:
‚Es gibt nur Eines,
was ich lehre: dass es Leid gibt,
und wie man dessen Ende erreichen kann.‛
in uns erlebt werden kann und ob Erfüllung möglich ist.
Wenn die Praxis Fortschritte macht, werden wir herausfinden, dass durch das Loslassen von unseren vorgefassten Meinungen, wie und wo Dukkha vermieden werden könne, wir zu unerforschten Gefilden in uns gelangen, welche eine ganz neue Vorstellung vom Leben, von seinem Zweck, seinem Wert und seiner letzten Wirklichkeit vermitteln.
Möge es viele ‚mit wenig Staub in den Augen‛ geben, die Dukkha verebben lassen können und befreit werden.“
Aus dem Vorwort von Ayya Khema